Seit jeher ist die Körperpflege ein wichtiger Bestandteil unseres täglichen Lebens. Im Laufe der Zeit hat sich jedoch die Art und Weise, wie wir uns waschen, verändert. Heutzutage haben wir Zugang zu einer Vielzahl von Technologien und Seifenprodukten, die uns das Duschen erleichtern und unsere Haut pflegen. Doch wie sieht die Zukunft der Körperpflege und insbesondere die Zukunft von Seife aus? Welche Veränderungen und Fortschritte werden unsere Art zu duschen beeinflussen und was wird sich ändern? Wir beschäftigen uns jeden Tag mit diesen Themen und werfen zusammen einen Blick in die Zukunft. Welche Rolle werden Naturseifen, Duschgele und künstliche Tenside spielen, welche Option sind am besten und gesündesten für die Haut und warum das Prinzip Seifenmühle so wichtig ist.
Wie wir uns aktuell duschen
In Europa nutzen heute viele Menschen Duschgel, Shampoo und Conditioner für ihre Körperpflege. Diese Produkte wurden in den 1950er-Jahren mit der Erfindung von künstlichen Tensiden immer beliebter und ersetzten allmählich die traditionelle Seife. Die künstlichen Tenside wurden entwickelt, um die Reinigungswirkung von Seife zu stärken, effektiver zu schäumen und die Herstellkosten zu minimieren. Wie zuletzt mit dem Verbot von PFAS werden auf nationaler und EU-Ebene immer wieder Gruppen von Chemikalien für die Verwendung in Duschgelen und Shampoos verboten. Unsere Körperpflege soll mit dem Verbot dieser Stoffe gesünder und nachhaltiger werden.
In der jüngsten Vergangenheit ist jedoch ein Trend zurück zu natürlichen Produkten wie Seifen erkennbar. Viele Menschen bevorzugen heute Produkte, die auf natürlichen Inhaltsstoffen basieren und völlig frei von künstlichen Zusätzen sind. Naturseifen aus natürlichen Ölen und Kräutern haben eine lange Tradition, werden aufgrund ihrer pflegenden Eigenschaften immer beliebt und sind ohne synthetische Tenside besonders verträglich zur Haut. Ein weiterer Vorteil von Naturseifen ist ihre Nachhaltigkeit. Sie sind in der Regel biologisch abbaubar und umweltfreundlicher als herkömmliche Seifenprodukte. Einige Hersteller setzen auch auf umweltfreundliche Verpackungen und verzichten auf unnötige Zusätze.
Was sich ändern wird
Die aktuellen Herausforderungen wie Klimawandel, Plastikverschmutzung, Ressourcenknappheit und das Artensterben werden zweifellos die Art und Weise beeinflussen, wie wir leben und auch wie wir uns in Zukunft duschen. Neue Entwicklungen, wie wir sie vorantreiben und die steigende Nachfrage nach nachhaltigen und umweltfreundlichen Produkten wird dazu führen, dass viele Hersteller sich darauf konzentrieren werden, ihre Produkte ökologischer und nachhaltiger zu gestalten.
Ein wichtiger Aspekt wird dabei die Reduzierung von Verpackungsmüll sein. Hierbei gibt es bereits erste Ansätze, wie beispielsweise feste Shampoos und Duschgels, die ohne Einwegplastik-Verpackung auskommen. Auch innovative Verpackungsmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen oder biologisch abbaubaren Kunststoffen können dazu beitragen, die Umweltbelastung zu reduzieren.
Eine weitere Herausforderung ist der schonende Umgang mit Wasser und Energie. Hierbei können beispielsweise Wasserspar-Duschköpfe und energieeffiziente Warmwassersysteme helfen, den Wasserverbrauch und die Energiekosten zu reduzieren. Zum Energiesparen gehört aber auch eine lokale Produktion, kurze Transportwege und eine effiziente Produktion.
Insgesamt wird die Körperpflege der Zukunft also umweltfreundlicher, nachhaltiger und effizienter sein. Natürliche und biologisch abbaubare Produkte werden an Bedeutung gewinnen, während synthetische und umweltschädliche Inhaltsstoffe zurückgedrängt werden. Dabei wird es jedoch auch wichtig sein, dass die Produkte weiterhin ihren Zweck erfüllen und eine gute Reinigungswirkung sowie pflegende Eigenschaften aufweisen.
Um diese Herausforderungen zu meistern, sind wir als Hersteller, aber auch als Anwender gefordert. Es wird notwendig sein, die Produkte und das Verhalten im Alltag auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz auszurichten, um eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen zu sichern.
Wie wir uns in Zukunft duschen werden
Der aktuelle großflächige Umstieg von flüssigen Duschgelen und Shampoos auf feste Äquivalente ist nur der erste Schritt. Mit weitestgehend identischen Inhaltsstoffen ist der Formwechseln die einzige Änderung. Doch viele hadern mit ihrer „neuen“ Duschroutine. Matschige, haarige Shampooblöcke in der Dusche, schwierige Dosierung und für unterwegs im Gym oder auf Reisen bleibt die Plastikflasche alternativlos. Was es braucht, sind neue Entwicklungen, eine neue Art, wie wir uns duschen.
Das Prinzip Seifenmühle vereint die Vorteile von festen und flüssigen Duschgelen. Mit der Verwendung von Naturseifen ist zudem der Umstieg auf eine nachhaltige und gesunde Pflege vollumfänglich gelungen. Die Seifenmühle erfüllt die Bedingungen für Zuhause und unterwegs gleichermaßen. Zuhause bei der täglichen Dusche steht die einfache Anwendung ohne matschige Seife und die Dosierung im Vordergrund. Eine gesunde, pflegende und kostengünstige Routine. Unterwegs ist es vor allem wichtig, eine ergiebige, leichte und kompakte Lösung dabei zu haben. Für den Outdoorbereich muss die Mühle darüber hinaus robust und die Seife biologisch abbaubar sein.
Die Zukunft von Seife
Die Zukunft gehört der modernen Naturseife und dem Prinzip Seifenmühle. Wir haben unsere Seifenmühle Mylly über Jahre designt und weiterentwickelt, um das bestmögliche Duscherlebnis zu garantieren. Wir sind mit der weltweit ersten mobilen Seifenmühle an der Speerspitze der Entwicklung. Dabei denken wir die Zukunft vollumfänglich. Von einer lokalen und fairen Produktion aus 100% upgecycelten Fischernetzen und -seilen über die bestmögliche und modernste Naturseife zum klimaneutralen Versand, die Verpackung bis hin zur Wiederverwendung der Materialien von Mylly.
Lasst uns gemeinsam die Art, wie wir uns duschen revolutionieren, mit großen Schritten in die richtige Richtung und ohne Kompromisse.
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