Was wir von den Isländern noch lernen können: Weniger ist mehr beim Seifengebrauch

Was wir von den Isländern noch lernen können: Weniger ist mehr beim Seifengebrauch

In unserer modernen Gesellschaft neigen wir oft dazu, Übermaß als Zeichen von Sorgfalt und Hygiene zu betrachten. Doch ist mehr wirklich immer besser, besonders wenn es um die Hautpflege geht? Die Isländer, bekannt für ihre pragmatische und naturverbundene Lebensweise, bieten uns eine einfache aber effektive Perspektive auf das tägliche Reinigungsritual. Ihre heimischen Schwimmbäder zeigen Bilder von stilisierten Menschen, an denen nur bestimmte Bereiche markiert sind – Achseln, Intimbereich sowie Füße und Hände.

Was steckt hinter den Island-Schildern?

Die natürlichen Gewässer, welche für die Thermalbäder gefördert werden, sollen nicht verunreinigt werden. Je Verschmutzer das Wasser ist, desto mehr muss Chlor oder Ähnliches hinzugefügt werden. Das möchte man natürlich vermeiden und hängt daher ein Schild auf um jeden Gast daran sich zu erinnern, wie man sich zu duschen hat, bevor man in die Becken steigt.

Wie viel Seife ist wirklich notwendig?

In vielen Kulturen wird ausführliche Körperreinigung oft mit besserer Hygiene gleichgesetzt. Doch die Isländer zeigen uns, dass es effizienter sein kann, sich auf bestimmte Bereiche zu konzentrieren. In den öffentlichen Schwimmbädern Islands werden Besucher*innen angehalten, Achseln, Intimbereich sowie Füße und Hände gründlich zu reinigen. Diese Bereiche neigen dazu, mehr bakterielle Aktivität aufzuweisen, da sie mehr Talg- bzw. Schweißdrüsen enthalten oder sie sind häufiger mit Bakterien aus der Umwelt in Kontakt als andere Bereiche. 

Tatsächlich braucht dein Schienbein bei der normalen Dusche nicht die extra Portion Seife. Aber die Achseln eben schon. Die Abbildung zeigt ganz deutlich die Orte mit erhöhter Talgproduktion und vermehrten Verunreinigungen, welche die Beckenqualität unnötig belasten würde. Und darauf sollten wir uns konzentrieren.

Vielleicht würde der ein oder andere jetzt sagen: „Mehr ist immer besser! Lieber zu sauber als zu dreckig!“ Aber das stimmt leider auch nicht so ganz.

Zum einen steht fest, je mehr Waschprodukte wir verwenden, desto stärker wird unsere Umwelt damit belastet aber nicht nur die Umwelt wird dadurch unnötig belastet, sondern auch unsere Haut.

Wissenschaft hinter der selektiven Reinigung

Die selektive Reinigung basiert auf der Erkenntnis, dass nicht alle Teile des Körpers die gleiche Aufmerksamkeit in Bezug auf die Reinigung benötigen. Achseln und der Intimbereich entwickeln aufgrund ihrer Drüsenaktivitäten und geringeren Luftzirkulation ein feuchtes Umfeld, das Bakterienwachstum fördern kann. Hände und Füße sind häufiger mit Schmutz und Keimen konfrontiert, was eine gründlichere Reinigung dieser Bereiche rechtfertigt. Der Rest des Körpers hat eine weniger aktive Rolle in der Bakterienproduktion und wird durch das einfache Abspülen im Duschwasser bereits ausreichend gereinigt.

Vorteile der minimalen Seifenverwendung

Das geringere Seifenverwendung auf diese Schlüsselbereiche kann mehrere Vorteile haben. Bei übermäßiger Verwendung von Seife kann es zu Hautirritationen, Trockenheit und sogar zu einer Verschlimmerung von Hautproblemen wie Ekzemen führen. Indem man das Waschen nur auf notwendige Bereiche beschränkt, erhält die Haut die Möglichkeit, ihre natürlichen Öle zu bewahren, was für eine gesunde Hautfunktion entscheidend ist.

Überdenke Deinen Seifengebrauch: Die Risiken von zu viel Seife

Warum zu viel Seife der Haut schaden kann

Die Haut ist unser größtes Organ und hat eine natürliche Schutzbarriere, die sie vor Umwelteinflüssen und Mikroben schützt. Diese Barriere besteht unter anderem aus Ölen, die die Haut geschmeidig halten und eine Austrocknung verhindern. Zu viel Seife kann diese Öle entfernen, wodurch die Haut trocken und rissig wird. Dies erleichtert es Bakterien und Viren, in die Haut einzudringen, was zu Irritationen und Infektionen führen kann. Darüber hinaus kann eine übermäßige Reinigung die Haut reizen und Entzündungen fördern, was besonders bei Personen mit Hauterkrankungen wie Ekzemen oder Psoriasis problematisch sein kann.

Anpassung an verschiedene Bedingungen

Es gibt natürlich Situationen, in denen eine intensivere Reinigung notwendig ist. Wenn Du zum Beispiel stark verschmutzt bist oder Sonnencreme verwendest, die schwer abzuwaschen ist, kann ein zusätzlicher Seifeneinsatz sinnvoll sein. Die Frage ist dann: Wie kann man effizient reinigen, ohne zu übertreiben?

 

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Die richtige Menge Seife mit MYLLY

Mit der MYLLY, der mobilen Seifenmühle, hast Du die perfekte Kontrolle über die Menge der verwendeten Seife. Eine Viertelumdrehung liefert genau die Menge an Seifenflocken, die nötig ist, um die markierten Körperbereiche effektiv zu reinigen. Das ist nicht nur hautschonend, sondern auch umweltfreundlich und ökonomisch.

Vorteile der gezielten Seifenverwendung

Die Verwendung von MYLLY hilft Dir, den Seifenverbrauch zu optimieren und verhindert die Verschwendung von Ressourcen. Außerdem ist die MYLLY-Seife auf natürlicher Basis hergestellt, vegan und biologisch abbaubar, was sie zu einer hervorragenden Wahl für umweltbewusste Verbraucher*innen macht.

Fazit: Weniger ist oft mehr

Wie die Isländer zeigen, kann ein reduzierter und zielgerichteter Einsatz von Reinigungsprodukten nicht nur der Hautgesundheit zugutekommen, sondern auch der Umwelt. Mit Produkten wie MYLLY können wir diesen Ansatz leicht in unseren Alltag integrieren, indem wir genau die Menge an Seife verwenden, die wir wirklich benötigen.

Es gilt also einen klugen Mittelweg zu wählen und wir denken, den können wir von den Isländern lernen. Die zu Verschmutzung neigende Stellen gut einschäumen und das Abwaschen der Seife erledigt an den weniger dreckigen Stellen den Rest.

Welche Erfahrung habt ihr bereits gemacht? Schreibt uns gerne in die Kommentare - wir freuen uns auf Eure Nachrichten!

 

 


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